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   BVerwG, 21.09.1972 - VII B 18.72   

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BVerwG, 21.09.1972 - VII B 18.72 (https://dejure.org/1972,689)
BVerwG, Entscheidung vom 21.09.1972 - VII B 18.72 (https://dejure.org/1972,689)
BVerwG, Entscheidung vom 21. September 1972 - VII B 18.72 (https://dejure.org/1972,689)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Feststellung des Nachrückens des Beigeladenen als Nachfolger für den ausgeschiedenen Ersten Kreisbeigeordneten als (anfechtbarer) Verwaltungsakt - Anfechtung der Wahlen der kommunalen Vertretungskörperschaften in einem besonderen Wahlprüfungsverfahren innerhalb der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 1973, 313
  • DÖV 1973, 527
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 22.10.1953 - I B 82.53
    Auszug aus BVerwG, 21.09.1972 - VII B 18.72
    Da die Fragen, die der Kläger für grundsätzlich bedeutsam hält, in einem Revisionsverfahren insoweit mithin nicht geklärt werden könnten, kann deswegen eine Zulassung der Revision nicht in Betracht kommen (vgl. BVerwGE 1, 19).
  • BVerwG, 13.09.1968 - VII B 78.68

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 21.09.1972 - VII B 18.72
    In der Ausgestaltung des Wahlprüfungsverfahrens ist der Landesgesetzgeber weder durch § 42 VwGO noch durch Art. 19 Abs. 4 GG gebunden, da in diesen Verfahren nicht die Verletzung subjektiver Rechte, sondern Mängel des Wahlverfahrens und damit die Ungültigkeit der Wahl als solcher - hier des Nachrückens des Beigeladenen - geltend gemacht wird (vgl, Beschluß des beschließenden Senats vom 13. Juni 1968 - BVerwG VII B 78.68 - in BaWüVBl. 1969, 121).
  • BFH, 01.12.1954 - II 235/53 S

    Notwendigkeit einer Belehrung der Beteiligten über den Rechtsweg - Beginn der

    Auszug aus BVerwG, 21.09.1972 - VII B 18.72
    Daß Art. 19 Abs. 4 GG, dessen Anwendung zudem die Verletzung eines subjektiven Rechts voraussetzt, nicht die Erteilung von Rechtsmittelbelehrungen fordert, ist überwiegend anerkannt (vgl. Maunz-Dürig-Herzog, Kommentar zum Grundgesetz, Rdnr. 51 zu Art. 19 Abs. 4; Bettermann in Bettermann-Nipperdey-Scheuner, Grundrechte III/2, 1959, S. 808; BFH in JZ 1955, 347); der beschließende Senat teilt diese Auffassung.
  • BVerwG, 27.02.1978 - 7 B 36.77

    Fachaufsichtliche Weisungen - Staatliche Aufsichtsbehörden - Verwaltungsakte -

    Zwar berührt diese Frage revisibles Bundesrecht (§ 137 Abs. 1 VwGO ), weil der Begriff des Verwaltungsaktes auch dem Prozeßrecht der VwGO (§§ 42, 113 Abs. 1 Satz 4) angehört; seine Ausgestaltung wird jedoch wesentlich durch das ihm zugrunde liegende materielle Recht beeinflußt (vgl. Urteil des Senats von 12. Januar 1973 - BVerwG 7 C 3.71 - [BVerwGE 41, 305/306; BayVBl. 1973, 301/302]; Beschluß des Senats vom 21. September 1972 - BVerwG 7 B 18.72 - [DVBl. 1973, 313; DÖV 1973, 527; VerwRspr. 24, 741]).

    Auch durch den bundesrechtlichen Begriff des Verwaltungsaktes wird der Landesgesetzgeber an der Ausgestaltung der Fachaufsicht im übertragenen Wirkungskreis nicht gehindert; ob der bundesrechtliche Begriff des Verwaltungsaktes vorliegt, hängt, wie bereits gesagt, wesentlich von der Ausgestaltung des Verwaltungshandelns durch das materielle Recht ab (vgl. auch Beschluß vom 21. September 1972 - BVerwG 7 B 18.72 - a.a.O.).

  • OVG Thüringen, 20.06.1996 - 2 KO 229/96

    Kommunalwahlrecht; Kommunalwahlrecht; Kommunalwahlanfechtung; Gestaltungsklage

    Gegen die Annahme einer, grundsätzlich dem Individualrechtsschutz dienenden Verpflichtungsklage, ist außerdem einzuwenden, daß Gegenstand des Wahlanfechtungsverfahrens die Gültigkeit der Wahl, nicht jedoch die Verletzung subjektiver Rechte ist (BVerwG, DVBl. 1973, S. 313 f.).

    Denn diese besondere Gestaltungsklage ist einer Popularklage angenähert (BVerwG, DVBl. 1973, S. 313 f.; OVG Münster, OVGE Bd. 14, S. 257 [259]).

  • BVerwG, 25.04.1974 - I WB 47.73

    Erfolgsaussichten einer Beschwerde gegen eine Prüfungsentscheidung des

    Die Erforderlichkeit einer Rechtsmittelbelehrung ergibt sich auch nicht aus verfassungsrechtlichen Grundsätzen (vgl. BVerwG DÖV 1973, 527 = DVBl 1973, 313 [BVerwG 21.09.1972 - BVerwG VII B 18.72]).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 17.12.1991 - 7 A 10305/91

    Verstöße gegen Wahlvorschriften; Verfassungsrechtliche Wahlgrundsätze; Mandat im

    Die Befugnis läßt sich nämlich der landesgesetzlichen Regelung des Wahlanfechtungsverfahrens selbst entnehmen, wobei seit jeher anerkannt ist, daß die Bestimmungen der Verwaltungsgerichtsordnung nicht die Freiheit des Landesgesetzgebers einengen, den Besonderheiten des Gegenstandes eines Wahlprüfungs- und Anfechtungsverfahrens Rechnung zu tragen (BVerwG, Beschluß vom 21.09.1972, VII B 18.72 bei Buchholz 160 Nr. 7).
  • BVerwG, 12.01.1989 - 7 B 202.88

    Kommunalwahl - d'Hondtsches Höchstzahlverfahren - Vorschlagsliste - Absolute

    Der beschließende Senat hat wiederholt entschieden, daß der Landesgesetzgeber in der Ausgestaltung des Wahlanfechtungsverfahrens durch Art. 19 Abs. 4 GG nicht gebunden sei, weil in solchen Verfahren überwiegend nicht subjektive Rechte geltend gemacht würden; deswegen ist auch in ständiger Rechtsprechung anerkannt, daß die hier streitige zeit liche Beschränkung des Vorbringens von Wahlanfechtungsgründen zu den legitimen Besonderheiten des Wahlprüfungsverfahrens gehört (vgl. Beschlüsse vom 13. September 1968 - BVerwG 7 B 78.68 -in Buchholz 160 Wahlrecht Nr. 6, vom 21. September 1972 - BVerwG 7 B 18.72 - in Buchholz a.a.O. Nr. 7, vom 15. Dezember 1972 - BVerwG 7 B 74.72 - in Buchholz a.a.O. Nr. 8, vom 21. März 1974 - BVerwG 7 B 99.73 - in Buchholz a.a.O. Nr. 12. vom 7. November 1975 - BVerwG 7 B 134.75 - in Buchholz a.a.O. Nr. 16, vom 4. Dezember 1981 - BVerwG 7 B 132.81 - in Buchholz a.a.O. Nr. 25, zuletzt Beschluß vom 26. Januar 1988 - BVerwG 7 B 122.87 - nicht veröffentlicht).
  • BGH, 24.04.1989 - AnwZ (B) 68/88

    Anfechtung der Zurücknahme der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft

    Abgesehen davon, daß kein allgemeiner Grundsatz besteht, wonach jedem anfechtbaren Verwaltungsakt eine Rechtsbehelfsbelehrung beizufügen ist (BGH NJW 1974, 1335 f; BVerwG DVBl 1973, 313 f; BayObLGZ 77, 11 ff), enthalten die Vorschriften über das Zulassungsverfahren nach der Bundesrechtsanwaltsordnung insofern eine abschließende Regelung.
  • VG Darmstadt, 27.09.1982 - V/Z G 1890/82

    Feststellung des Ausscheidens eines alten und das "Nachrücken" eines neuen

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  • OVG Rheinland-Pfalz, 08.03.1995 - 7 B 10556/95

    Wahlorgane ; Wahlprüfungsbehörde; Regelungen mit Verwaltungscharakter;

    Im übrigen ist seit jeher anerkannt, daß die Bestimmungen der Verwaltungsgerichtsordnung nicht die Befugnisse des Landesgesetzgebers einengen, den Besonderheiten des Gegenstandes des kommunalwahlrechtlichen Wahlprüfungs- und Anfechtungsverfahrens Rechnung zu tragen (BVerwG, Beschluß vom 21. September 1972 - VII B 18.72, bei Buchholz, 160 Wahlrecht Nr. 7).
  • StGH Hessen, 28.07.1976 - P.St. 790

    Darlegungspflicht; Konkrete Normenkontrolle; Vorlageentscheidung;

    In der Ausgestaltung des Wahlprüfungsverfahrens ist er weder durch § 42 VwGO noch durch Art. 19 Abs. 4 Grundgesetz oder Art. 2 Abs. 3 HV gebunden, weil hier nicht die Verletzung subjektiver Rechte, sondern Mängel des Wahlverfahrens und damit die Ungültigkeit der Wahl geltend gemacht werden (BVerwG, Beschluß vom 21. September 1972 in Buchholz 160 - Wahlrecht - Nr. 7 = DVBl. 1973, 313 = DÖV 1973, 527 - VerwRspr.
  • BVerwG, 21.03.1974 - VII B 99.73

    Geltendmachung subjektiver Rechte im Wahlanfechtungsverfahren - Ausschließung

    Diese Rechtsprechung hat der Senat mit seinen Beschlüssen vom 21. September 1972 - BVerwG VII B 18.72 - (Buchholz 160 Nr. 7 = DÖV 1973, 527) und vom 15. Dezember 1972 - BVerwG VII B 74.72 - (Buchholz 160 Nr. 8) fortgeführt.
  • BVerwG, 27.04.1976 - 7 B 6.76

    Festsetzung der Ausbildungsnote als Verwaltungsakt - Prüfung von Landesrecht in

  • BVerwG, 15.12.1972 - VII B 74.72

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Ungültigkeitserklärung einer

  • VG Neustadt, 01.12.2004 - 1 K 2260/04
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